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Timo Hübers: „Nur zu reden, dann kommt man auch nicht weiter“ 

In Duell gegen den FC Augsburg zeichnete sich einmal mehr sie Kölner Defensive aus. Auch Timo Hübers verhalf mit einigen Rettungsaktionen zum Punktgewinn. Vor dem Duell gegen Bochum äußerte sich der Abwehrspieler in einem TV-Interview.

Gegen den FC Augsburg stand die Kölner Defensive im Fokus, obwohl Timo Schultz mehr Offensive forderte. Das soll sich nach dem Kölner Innenverteidiger Timo Hübers ändern. Das sagt Timo Hübers zum Abstiegskampf, dem kommenden Gegner und der Stimmung.

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Obwohl FC-Trainer Timo Schultz vor dem Duell gegen den FC Augsburg drei Punkte gefordert hatte, kamen die Angriffsbemühungen der Kölner am vergangenen Sonntag gegen die Fuggerstädter nicht so recht in Schwung. Der FC fand in der Offensive kaum statt. Dafür stand die Defensive einmal mehr meist sicher, die Abwehrspieler konnten sich mehrfach auszeichnen. So wie Jan Thielmann als er den Ball von der Linie kratzte oder Timo Hübers, der eine scharfe Hereingabe von Kevin Mbabu noch in letzter Sekunde abfing. Seit dem Amtsantritt von Timo Schultz wirkt die Kölner Hintermannschaft deutlich stabiler, während der Angriff eher selten ein Offensivfeuerwerk abbrennt. Das gelang vor allem im Rheinderby beim wilden 3:3. Dafür war dort wiederum die Abwehr besonders anfällig, wir auch bei der Pleite gegen Leipzig. 

Hübers: „Wer noch nicht verstanden hat, dass die Stunde im Kampf um den Klassenerhalt geschlagen hat, ist Fehl am Platz“

Für Hübers kein unbekanntes Phänomen. „In den vergangenen Spielen war es so, dass wir entweder vorne gut waren, aber hinten nicht oder hinten gut waren, aber vorne nicht“, sagte Hübers dem TV-Sender Sky. „Wir sollten am Wochenende möglichst beides kombinieren, um dann endlich wieder drei Punkte zu holen.“ Seit dem 2:0-Erfolg über Eintracht Frankfurt, also nunmehr sieben Begegnungen, warten die Kölner auf einen Dreier. Der FC steckt weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz fest, befindet sich nach wie vor in großer Abstiegsnot. Kein Wunder also, dass auch weiterhin die Frage nach der Qualität des Kaders gestellt wird. „Wir haben in Spielen gezeigt, dass der Kader auf jeden Fall gut genug ist. Dann waren da Spiele dabei, wo man denkt, okay, vielleicht reicht es nicht“, sagte Hübers und betonte, dass nun ohnehin keine weiteren Spieler dazu kommen würden.

Somit wird es auf den aktuellen Kader ankommen. Im Trainingslager in Spanien hatte sich die Mannschaft noch einmal zusammengerauft, um auch mental für den Abstiegskampf bereit zu sein. Denn: „Das geht nicht spurlos an einem vorbei“, sagt der Innenverteidiger. „Wer jetzt noch nicht verstanden hat, dass die Stunde im Kampf um den Klassenerhalt geschlagen hat, der ist Fehl am Platz“, so Hübers weiter. Schon am Samstag könnte die Bedeutung kaum größer sein. Schließlich kämpfen die vier Kellerkinder in direkten Duellen gegeneinander. „Wenn wir am Wochenende ein gutes Spiel zeigen und vielleicht drei Punkte holen, könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“, sagte der Abwehrspieler. „Vielleicht können wir den Relegationsplatz wieder erklimmen und darüber hinaus Bochum wieder mit reinziehen. Vielleicht ist man dann auch in den Köpfen drin. Dann sind es nur noch vier Punkte.“

Und die Hoffnung ist bei den Kölner Spielern ganz offensichtlich noch da: „So blöd die Saison bisher auch gelaufen ist, es ist wirklich noch alles drin. Wenn man so wenig Punkte hat, ist man in den seltensten Fällen noch so mittendrin dabei wie wir“, sagt der Innenverteidiger. Nach den intensiven Gesprächen auch im Trainingslager fordert Hübers nun auch Taten: „Nur zu reden, dann kommt man auch nicht weiter.“ 


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