Für Denis Huseinbasic und Mathias Olesen ist der Traum von der Europameisterschaft geplatzt.
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EM-Aus: Bitterer Abend für Denis Huseinbasic und Mathias Olesen

Für Denis Huseinbasic und Mathias Olesen ist der Traum von der Europameisterschaft geplatzt. Bosnien und Herzegowina unterlag in den Playoffs der Ukraine 1:2, Luxemburg scheiterte mit einem 0:2 an Georgien.

Findet die Europameisterschaft ohne einen einzigen FC-Profi statt? Für Denis Huseinbasic und Mathias Olesen ist der EM-Traum jedenfalls geplatzt. Die beiden Mittelfeldakteure scheiterten am Donnerstagabend in den Playoffs.

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Huseinbasic, der sich erst vor wenigen Wochen für die A-Nationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina entschieden hatte, saß bei der 1:2-Niederlage gegen die Ukrainer 90 Minuten auf der Bank. Im Bilino Polje in Zenica war die Ukraine von Beginn an die bessere Mannschaft, zumindest griffiger und offensiver. Chancen erspielte sich der Gast aber vor allem durch Standards. Erst wenige Minuten vor dem Seitenwechsel hatte Routinier Edin Džeko die beste Chance, vergab aber. Der Gastgeber kam mit mehr Schwung aus der Kabine, war sichtbar engagierter und belohnte sich für die Mühen. HSV-Spieler Dennis Hadžikadunić brachte den Ball aufs Tor. Mykola Matvienko fälschte den Ball über die Linie ab: 1:0.

Lange sahen die Hausherren wie die sicheren Sieger aus. Dann schlugen in der Schlussphase Roman Yaremchuk und Artem Dovbyk innerhalb von drei Minuten zu. In der Nachspielzeit gelang dem Gastgeber nichts mehr. Während die Ukraine am kommenden Dienstag gegen Island um das Ticket für die Europameisterschaft spielt, trifft Bosnien und Herzegowina auf Israel.

Olesen verliert mit Luxemburg

Auch für Mathias Olesen ist der Traum von der Europameisterschaft im Land seines Arbeitgebers ausgeträumt. Luxemburg verlor bereits am frühen Abend gegen Georgien 0:2. In Tiflis erzielte Budu Zivzivadze (41.‘, 63.‘) beide Tore. Der Stürmer des Karlsruher SC traf nur wenige Minuten vor dem Seitenwechsel zur Führung und erhöhte nach einer guten Stunde auf den 2:0-Endstand. Dabei hatte Luxemburg eigentlich zwischenzeitlich ausgeglichen, der Traum vom Endspiel um das EM-Ticket lebte. Schiedsrichter José Maria Sanchez nahm den Ausgleich durch Gerson Rodrigues allerdings wieder zurück. Stattdessen stellte er Maxime Chanot vom Platz. Chanot hatte unmittelbar vor der Sechzehnerlinie den Gegenspieler zu Fall gebracht. Sanchez sah wohl den Tatbestand einer Notbremse.

Etwas überraschend stand Mathias Olesen in der Startelf. Der Mittelfeldspieler ist seit Winter an den Yverdon Sport FC verliehen. Bei dem Schweizer Erstligisten hatte Olesen einige Wochen wegen eines Infekts aussetzen müssen. Zuletzt kam der 23-Jährige zu einem Kurzeinsatz, am vergangenen Spieltag stand Olesen eine Halbzeit auf dem Platz. Georgien erreicht somit das Spiel um das EM-Ticket gegen Griechenland, für Luxemburg bleibt das bedeutungslose Spiel gegen Kasachstan.

Florian Kainz und Dejan Ljubicic wurden für Österreich bekanntlich nicht nominiert. Cheftrainer Ralf Rangnick hatte signalisiert, dass die Tür für den EM-Kader noch offen sei. Ob Kainz und Ljubicic die Chancen in der aktuellen Form nutzen können, ist mindestens fraglich.


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