So schlugen sich die FC-Leihspieler am Wochenende
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Gebrauchter Tag für Kölner Leihspieler

Nicht nur der 1. FC Köln hat am vergangenen Spieltag eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen. Auch für die Kölner Leihspieler lief das Wochenende alles andere als optimal.

Der 1. FC Köln baut im kommenden Sommer auf die rückkehrenden Leihspieler. Gleich sechs Akteure sind aktuell an andere Klubs verliehen. Für sie alle verlief das Wochenende nicht so wie gewünscht: So schlugen sich die FC-Leihspieler am Wochenende.

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Vor allem Tim Lemperle und Jonas Urbig erlebten mit der SpVgg Greuther Fürth einen gebrauchten Tag und einen herben Rückschlag im Aufstiegsrennen. Das Kleeblatt kassierte beim Karlsruher SC eine bittere 0:4-Klatsche, profitierte aber davon, dass auch die direkte Konkurrenz patzte. Unter anderem musste auch Steffen Baumgart mit dem Hamburger SV eine Niederlage hinnehmen. Trotz der vier Gegentreffer war Jonas Urbig im Tor noch einer der besseren Fürther. Tim Lemperle agierte nicht nur glücklos, der Angreifer zog sich zudem eine Platzwunde am Kopf zu und musste mit einem Turban weiterspielen. Der 22-jährige Angreifer wartet mittlerweile seit drei Monaten auf einen Treffer. Fürth kassierte damit in den jüngsten fünf Spielen vier Niederlagen.

Soldo nur noch Tribünengast

Zwar feierte der 1. FC Kaiserslautern am 24. Spieltag einen verdienten 3:0-Erfolg über Hansa Rostock, für Nikola Soldo verlief der Spieltag dennoch nicht sonderlich zufriedenstellend. Der Innenverteidiger saß zum dritten Mal in Serie nur auf der Tribüne. In den vergangenen sieben Spielen kam Soldo nur einmal zum Einsatz – da aber immerhin 90 Minuten. Dennoch verläuft die Leihe nach Lautern alles andere als wie von den Kölner Verantwortlichen erhofft. Auch Mathias Olesen blieb bei Yverdon Sport nun zum dritten Mal in Folge die Rolle des Zuschauers. Allerdings aus gesundheitlichen Gründen. Der Mittelfeldspieler leidet unter einer Viruserkrankung und kann dem Schweizer Erstligisten gerade nicht helfen.

Marvin Obuz erzielte für Rot-Weiss Essen gegen Unterhaching am Wochenende immerhin seinen siebten Saisontreffer, die Niederlage konnte der Offensivspieler aber auch nicht verhindern. RWE hat von den neuen Spielen in diesem Jahr nur drei gewonnen und sich damit ein wenig aus dem Aufstiegskampf manövriert. An Obuz liegt es nicht. Die Kölner Leihgabe erzielte 2024 drei Tore und bereitete vier Treffer vor. Maxi Schmid blieb bei Kerkrade zuletzt nur noch die Rolle des Jokers in der zweiten niederländischen Liga. Am Wochenende kam der Stürmer nur zu einem fünfminütigen Kurzeinsatz, der Aufstiegskandidat nicht über ein 1:1 gegen den Abstiegskandidaten Telstar hinaus.



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